Inklusion

Teams bestehend aus (Sonder)-Pädagogen und Therapeuten die in den unteschiedlichen Region in Kindergärten und Schulen kompetent und zuverlässig eingesetzt werden begleiten den Prozess der Inklusion, bei dem die persönliche größtmögliche individuelle Selbständigkeit des einzelnen Menschen im vollen Umfang unterstützt wird und der Aspekt der Aktivität und der Teilhabe gefördert wird.
Im schulischen Einsatz bedeutet dies:

  • Anbahnung von ausgeglichenen und physiologischen Bewegungsmustern zur Verbesserung möglicher Defizite
  • Wahrnehmungsverarbeitung und Motorik
  • Verbesserung des Lernens, gemeinsames Lernen, Vermittlung von positiven Erfolgserlebnissen
  • Regelmäßiger Austausch der therapeutischen und pädagogischen Fachkräfte zur Verbesserung der schulischen und persönlichen Entwicklung der Kinder
  • Lernen mit allen Sinnen
  • Vertiefung von Lerninhalten, Gebrauch von Werkzeugen
  • Einbindung therapeutischer – pädagogischer Angebote in den schulischen Alltag im Klassenverband
  • Verbindung und Verknüpfung von wahrnehmungs– und bewegungsfördernden Angeboten
  • Förderung von sozialen Kompetenzen
  • Dies findet im konzeptionellen Rahmen durch den Einsatz von multiprofessionellen Teams statt.

Die Teams verankern dabei den Inklusionsgedanken:

  • Teilhabe
    • Ist Ziel und Mittel, um Inklusion zu gewährleisten
    • Das Recht auf Teilhabe wird von den Menschenrechten abgeleitet
    • Teilhabe soll für alle Menschen gewährleistet werden
  • Selbstbestimmung
    • Besteht im Sinne der Inklusion als bedingungsloses Recht aller Menschen
  • Gleichberechtigung
    • Gleiches Recht für alle auf Teilhabe und Selbstbestimmung
  • Vielfalt
    • Inklusion beruht auf der Ansicht, dass Vielfalt eine Bereicherung für die Gemeinschaft ist
  • Nicht-Diskriminierung
    • In der Inklusion besteht das Ziel, Diskriminierung aktiv entgegen zu wirken
  • Barrierefreiheit
    • Aktiver Abbau von Barrieren zur Teilhabe für alle Menschen in allen Lebensbereichen